Untersuchungen zum Rotmilan in Schleswig-Holstein
aufgrund anhaltender Funde von vergifteten Vögeln
Die OAGSH hat für 2023 mit den Projektpartnern GFN und BioConsult SH den Auftrag angenommen, in einer Untersuchungsfläche östlich von Neumünster den Rotmilanbestand in einer Region mit gehäuftem Auftreten von Vergiftungsfällen zu untersuchen. Das Projekt wird mit Mitteln des MEKUN gefördert.
· Monitoring der Wiederbesiedlung der beeinträchtigten Rotmilanreviere
· Möglichkeit der Erprobung einer Nestbeobachtung
· Erprobung von Nestpatenschaften
· Qualifizierung von Nestpaten und Information der örtlichen Landnutzer
· Koordination der Nestpaten
Neben den Mitarbeitern von BioConsult SH GmbH & Co. KG, Thomas Grünkorn und Stefan Wolff und von GFN mbH, Birger Reibisch, sind als weitere Rotmilanexperten Manuela Heiden und Hans Wirth an der Umsetzung der Projektaufgaben beteiligt. Träger des Geminschaftsprojkete ist im Jahr 2023 die OAGSH. Das Team "Projekt Rotmilan SH" betätigt sich, wie oben angegeben, auf mehreren Ebenen während der zweijährigen Projektlaufzeit. Die erste Phase des Projektes endete mit der Abgabe eines Ergebnisberichtes Ende 2022. Eine Verlängerung für das Jahr 2023 konnte erfolgreich beantragt werden.